Jawohl! Mit dem 3:1 Auswärtssieg gegen die SU Rebenland rückt man ganz nach vorn in der Tabelle

Der Zug hat keine Bremse oder der 5. Sieg im 7. Spiel nach dem Wiederaufstieg

Auf die Frage, warum unsere Jungs gestern trotz früher Führung (0:1 in der 5. Minute durch Alessandro Paunescu) so lange gebraucht haben, um ihre Nervosität abzulegen und das gewohnt schnelle Kombinationsspiel aufzuziehen, gibt’s leider keine Antwort. Spiele wie diese gibt’s und doch sind es genau diese Spiele, die man erst einmal gewinnen muss.

Über die erste Halbzeit (nach Toren von Alessandro Paunescu und Rok Koren ging’s mit einem leistungsgerechten 1:1 in die Kabinen) breiten wir daher besser den Mantel des Schweigens. Da gab’s wenig Zusammenhängendes, viel Stückwerk, viele Ungenauigkeiten und viele Konzentrationsfehler.

Das schnelle 1:2 nach der wohl schönsten Kombination dieses Spiels bringt schließlich nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff die Vorentscheidung: Toller Lochpass von Domagoj Beslic auf Alessandro Paunescu, der mit einer perfekten, scharfen Hereingabe und Antonio Paunescu mit dem unhaltbaren Abschluss.

Damit ist dieses Spiel entschieden, denn nun spielt nur noch der SV Union Tondach Gleinstätten. Gegen eine aufopfernd kämpfende SU Rebenland, die aufgrund der unglaublichen Verletzungsserie gegen Ende dieses Spiels sogar noch die bereits als Spieler verabschiedeten Rebenland-Legenden Manfred Ostermann und Raphael Peitler bringt, den Lauf dieser Partie jedoch nicht mehr ändern kann.

Mit dem 1:3 durch ein Kopfballtor(!) von „Kopfballungeheuer“ Tadej Zagar-Knez ist dann der Deckel drauf, Chancen auf’s 1:4 sind mehrfach da, werden aber leider vergeben.

Knapp vor Spielende verletzt sich Domagoj Beslic leider bei einem Zusammenprall mit einem Mitspieler und kann danach das Spiel nicht mehr fortsetzen. Gute Besserung, Besla!

Fazit: Es war die erwartet schwere Partie. Gegen einen kampfstarken, aber natürlich verunsicherten Gegner, dem wir an dieser Stelle eine baldige Trendumkehr und eine Rückkehr der vielen verletzten Spieler wünschen.

Ob’s in einer sehr zerfahrenen Partie notwendig ist, Luka Vindis nach einer verständlichen Frustreaktion knapp vor Spielende ohne Fingerspitzengefühl vom Platz zu stellen und eine Vielzahl an Karten für angeblich unsportliches Verhalten bzw. Kritik zu zeigen, darf bezweifelt werden.

Für uns darf’s bzw. soll’s natürlich so weiter gehen und so heißt es nun, die Akkus wieder aufzuladen und schon im nächsten schweren Auswärtsspiel auf ungeliebtem Gratkorner Terrain an die Erfolge der letzten Runden anzuschließen.

Spielbericht siehe hier:

Bravo Burschen und weiter so!