Topleistungen der Jugend und der erst 2. Punkteverlust der Kampfmannschaft mit einem 1:1 gegen TuS St. Veit

Der 2. Punkteverlust im 8. Spiel unserer Kampfmannschaft und grandiose Vorstellungen der beiden U14 Mannschaften

Nichts wird es leider mit dem 7. Sieg im 8. Spiel dieses Frühjahres für unsere Kampfmannschaft, doch solche Spiele gibt’s, so etwas hat einfach kommen müssen, so etwas gilt’s schnell abzuhaken. Ein ausführlicher Bericht dazu folgt etwas weiter unten.

Die U14 NZS / Gleinstätten B mit einer Steilvorlage für die Kampfmannschaft

6:1 gegen die SG Schilcherland/Stainz oder der 3. Sieg im 4. Spiel!

Ja, es läuft. Und zwar so richtig rund. Denn während eine komplett neu zusammengestellte U14 NZ Sulmtal / Gleinstätten B im ersten Spiel des Herbstes nach einem hart erkämpfen 1:1 noch mit der eigenen Chancenverwertung hadert, macht man es im 2. Aufeinandertreffen mit der U14 der SG Schilcherland / Stainz fast analog zu den Duellen mit den Alterskollegen des FC Großklein am gestrigen Abend wesentlich besser und kann diese Partie somit auch klar und ungefährdet für sich entscheiden.

Dass man mit mit 3 Siegen sowie 1 Remis und den damit verbundenen 10 Punkten von der Tabellenspitze lacht, ist fast selbsterklärend und belohnt unsere Jungs und auch die Trainer für tolle Trainingseinheiten.

Spielbericht StFV siehe hier.

Uns bleibt nur zu sagen: Bravo Jungs und weiter so!

Toller Erfolg für die U14 NZS / Bad Schwanberg A im Spitzenspiel gegen Sturm Graz

Ganz stark auch, was die Kinder der U14 NZ Sulmtal / Bad Schwanberg A im heutigen Spitzenspiel gegen Sturm zeigen. Man besiegt den SK Sturm in einem unglaublich spannenden und abwechslungsreichen Spitzenspiel im Rahmen der Leistungsklasse U14 Landesliga nach 0:1 Pausenrückstand noch mit 5:3 und und bleibt somit ganz nah an der Spitze dran.

Spielbericht StFV siehe hier.

Bravo Kinder und weiter so!

Kampfmannschaft: Ein schwarzer Tag beschert uns den erst 2. Punkteverlust in diesem Frühjahr

Tage, wie diesen, die gibt’s. Auch und gerade im Fußball.

Unsere Gäste aus St. Veit starten nach unglaublichem Blackout nach nur 40s quasi mit 0:1 in diese Partie. Eine richtig dumme, absolut nicht notwendige Spielerei in der Hintermannschaft, ein misslungener Rückpass und der Ball kann an einem chancenlosen Patrick Haider vorbei gespitzelt werden und findet den Weg ins Tor unserer Mannschaft. Ja, so hat man sich das heute hier definitiv nicht vorgestellt.

Man ist nun komplett von der Rolle, lässt sich vom harten Kern der Gästefans, der in der heutigen „Tagesform“ an Niveaulosigkeit schwer zu überbieten ist und mit primitiven Parolen bzw. massivem Spieler – Bashing für viel Kopfschütteln und eine so zum Glück noch nie im Tondachstadion erlebte aufgeheizte Stimmung sorgt, komplett die Schneid abkaufen und zeigt nicht einmal ansatzweise die Qualität, die in dieser Mannschaft steckt und die auch dieses gesamte Frühjahr geprägt hat.

Rühmliche Ausnahme der ansonsten klar schwächsten Partie dieses Frühjahres ist das tolle Tor von Matic Golob zum zu diesem Zeitpunkt auch verdienten Ausgleich zum 1:1, das allerdings auch den Endstand dieser Partie darstellt.

Die Tatsache, dass sich ein in der ersten Halbzeit noch äußerst souveräner Schiedsrichter (leider unerklärlicherweise erneut ohne Linienrichter, während sich beispielsweise die Partie Dobl gegen Lannach über gleich 3 Unparteiische freuen darf) in der 2. Halbzeit von der Nervosität und der aufgeheizten Stimmung auf der Tribüne und am Rasen ebenfalls anstecken lässt, trägt leider ebenfalls dazu bei, als Zuschauer heute die spielerisch bisher schlechteste Leistung zweier Mannschaften hier im Tondachstadion geboten zu bekommen.

Fazit: Heute fehlt es unserer Mannschaft leider an so gut wie Allem. Ideenlos, ohne Durchschlagskraft, mit Entscheidungen, die in gefühlt 90% aller Fälle die falschen sind. In einem Spiel geprägt von Kampf, unglaublichen Ballverlusten, einer Vielzahl an Fehlpässen und leider auch vielen Härteeinlagen.

Man will zwar, rennt an, heute gelingt aber leider absolut nichts. Zu behäbig, viel zu ungenau, viel zu leicht zu durchschauen. Unsere Mannschaft überlässt den Gästen in vielen Phasen dieser Partie die Spielgestaltung, steht viel zu weit weg vom Gegner, lässt im Mittelfeld viel zu große Räume und „vergisst“ darauf, dass eine unserer größten Stärken darin liegt, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen, selbst aktiv zu werden und nicht nachzulassen. 

Zwar bekommt man heute zwei klare Elfmeter nach Fouls an Domagoj Beslic und Tadej Zagar-Knez (der dafür auch noch Gelb für eine angebliche Schwalbe sieht) vorenthalten, ist aber auch selbst nicht ansatzweise in der Lage, in diesem komplett zerfahrenen Spiel einen tief stehenden Gegner mit spielerischen Mitteln zu knacken. Man ist heute viel zu passiv, zu langsam in den Entscheidungen und in der Vorwärtsbewegung und agiert viel zu umständlich, während die Gäste über das gesamte Spiel zu nur drei echten Chancen kommen, das Geschenk unserer Mannschaft aber dankend annehmen und somit auch einen Punkt mit nach Hause nehmen dürfen.

Nun gilt es für unsere Mannschaft, das heute Erlebte zu reflektieren, sich auch selbst an der Nase zu nehmen und zu überlegen, was man heute anders als sonst gemacht hat.

Was das heutige Spiel jedoch auch gezeigt hat, ist nun hoffentlich allen klar:

Die kommenden fünf Spiele sind Endspiele. Ausnahmslos.

95% werden gegen unsere kommenden Gegner nicht mehr reichen, es braucht 100% oder sogar noch mehr. Einfach, weil’s für die meisten noch um sehr viel geht, weil sich gegen uns einfach jeder voll ins Zeug legen wird. Und somit heißt’s nun durchzubeißen, die eigenen Grenzen zu überwinden, noch mehr zu geben.

Fünf Spiel lang. Ausnahmslos Vollgas, aktiv statt passiv, ohne Wenn und Aber, ohne künstlerische Pausen.

Und daher gilt, auch wenn das bei 6 Siegen und 2 Remis aus 8 Partien (20 von 24 Punkten!) definitiv Jammern auf hohem Niveau ist: Aufstehen, abputzen und schnell wieder in die Spur finden!

Denn unser Ziel, unser richtig großes Ziel ist nach wie vor in Reichweite, ist so nah wie nie zuvor.

Noch ist gar nichts passiert, noch hat man alles selbst in der Hand!

Spielbericht Ligaportal siehe hier, StFV siehe hier.

Kopf hoch und weiter geht’s!

P.S.: Viele Fotos zu den Spielen der Jugend und jenem der Kampfmannschaft findet ihr am Ende dieses Artikels.

P.P.S.: Unser Partnerverein in der Jugendarbeit, der SV Bad Schwanberg, feiert morgen, Sonntag, dem 07. Mai sein 70-jähriges Bestehen und lädt ab 10:30 Uhr (Meisterschaftsspiel gegen SV Flavia Sova) alle Interessierten herzlich ein. Also, hinkommen und mitfeiern!