Auf nach Köflach!

ASK Köflach vs. SVU Tondach Gleinstätten

Wann? Am Freitag, dem 13.10, um 19:00 Uhr im Stadion in Köflach

Wir biegen ein in die Zielgerade dieser Herbstmeisterschaft und starten bereits dieses Wochenende in das (gerundet) letzte Viertel vor der Winterpause.

Und unsere Mannschaft, der SVU Tondach Gleinstätten liegt gut, ja, sogar sehr gut im Rennen.

Ist Tabellenführer! Vielleicht in dieser Saison noch nicht am Punkt und mit Sicherheit noch bei weitem nicht am Zenit der eigenen Leistungsgrenzen angekommen. Man weiß, dass spielerisch noch weit mehr möglich ist, arbeite hart an sich und an einem mannschaftlich geschlossen tollen Auftreten und lacht dennoch von der Tabellenspitze.

Paradox? Nein, ist es nicht. Eher hart erkämpft. Man kompensierte in einem Großteil der Spiele dieser Hinrunde schwerwiegende Ausfälle, die oft noch fehlende Leichtigkeit und das Selbstverständnis sowie (verständliche) Formschwankungen einzelner Akteure durch unbändigen Einsatz, kämpfte für und mit einander, zeigte sich als eingeschworene Truppe, gab und gibt alles und vor allem niemals auf und legte damit das Fundament für eine fast unglaubliche Serie von 7 Siegen und 1 Remis bei gerade einmal einer einzigen (hausgemachten) Niederlage.

Könnte schlechter sein. So, wie das einige Außenstehende, die diese Erfolge nun schlecht- oder kleinreden, gerne sehen würden. Ist es aber nicht. Wie ein Blick auf die Tabelle eindrucksvoll beweist.

Wie es weitergehen soll, ist schnell erklärt. Genau so, wie etwa bei den heroisch erkämpften Auswärtssiegen in Gössendorf oder Rein. Mit dem Selbstvertrauen des Tabellenführers. Mit dem Wissen um das eigene Können und mit dem Wissen, dass man in diesem Spiel nichts falsch machen kann.

Was man von euch erwartet, ist klar: Einsatz, 100%iger Einsatz. Laufbereitschaft, Zweikampfstärke, Wille. Die Überwindung der eigener Grenzen. Von der ersten Minute weg. Voll da, am Punkt, energiegeladen, hochkonzentriert, voll fokussiert, auf Sieg eingestellt. Bis zum Abpfiff und keine Minute früher. Nicht mehr und nicht weniger.

Was noch? Mannschaftlich geschlossenes Aufreten. Wo einer für den anderen einsteht, die Fehler des anderen ausbessert. Wo keiner den anderen kritisiert, sondern wo man sich gegenseitig pusht, sich antreibt, wo man den Sieg mehr will als der Gegner. Unbedingt. Ohne Wenn und Aber. 

Der Rest? Der wird sich weisen, die spielerische Leichtigkeit, die Lockerheit wird wiederkommen. Mit jedem Erfolgserlebnis. Sicher. Und zwar ganz sicher.

Unser kommender Gegner, der ASK Köflach liegt mit 16 Punkten bei 4 Siegen, 4 Remis und 1 Niederlage auf Platz 4 in der Tabelle und hat gleich wie unsere Mannschaft das Ziel vor Augen, ein Wörtchen im Kampf um den Aufstieg mitreden zu wollen.

Zuhause ist man in dieser Saison nach klaren Siegen gegen die Tabellennachzügler Rebenland sowie Frohnleiten und knappen Heimerfolgen gegen Großklein und Gössendorf zwar noch ungeschlagen (4 Siege, 1 Remis), zuletzt reichte es jedoch nur zu einem torlosen Unentschieden zuhause gegen Straß sowie zu einem 2:2 auswärts gegen Thal.

Mit Thomas Sackl ist ein sehr wichtiger Abwehrspieler der Heimmannschaft für dieses Spiel gesperrt, bekannteste Spieler des Gegners neben Ex – Profi Marco Schober (der allerdings in den letzten 3 Runden nicht im Kader war) sind die ehemaligen SVG Akteure Lukas Hasler und Ewald Hutter sowie Torjäger Gregor Zeck (5 Treffer), auf den es gleich wie auf Valentin Spörk (3 Tore) ganz besonders aufzupassen gilt.

Ein Gegner also, der stark, mit Sicherheit jedoch nicht unschlagbar ist, wo man allerdings erneut alles in die Waagschale werfen wird müssen, um mit Punkten im Gepäck die Heimreise antreten zu können.

Oder wie es ein Spieler des SVU Tondach Gleinstätten vor kurzem auf den Punkt gebracht hat: „Wir müssen und werden ausschließlich auf uns und auf das kommende Spiel schauen, denken von Spiel zu Spiel und ohne Blick auf Tabelle oder kommende Gegner. Mit vollem Einsatz, Kampfgeist, Konzentration und Wille gibt es keine Mannschaft in dieser Liga, vor der wir uns verstecken müssten. Und genau so werden wir auch auftreten!“

Dem ist eigentlich (fast) nichts mehr hinzuzufügen: Just do it!

Auf geht’s Burschen, kämpfen und siegen!

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